Der Schlagzeuger und Produzent Gregor Hilbe hat über Jahre hinweg Produktionen in vielen verschiedenen ästhetischen und ethnischen Kontexten geschaffen und dabei eine persönliche musikalische Sprache geformt.
Der Unterricht bei Jojo Mayer im Alter von 16 Jahren und seine Tätigkeit als Schlagzeuger des Vienna Art Orchestra gingen einher mit unzähligen Freelance-Tätigkeiten, darunter Auftritte auf vier Kontinenten mit vielen namhaften Künstlern. Indem er in den 90er-Jahren in Paris zusammen mit dem ToySun Collective «Tribal Poetry» (Tribal Drums und Electronica) gründete, teilte er seine tiefgreifenden Erlebnisse, die er mit Tony Allen bei Comet Records hatte. Weitere Kollaborationen waren «Avril» mit Laurent Garniers Label F-Comm, gefolgt von ausgedehnten Tourneen (Glastonbury, Montreux, Dour etc.). Die kosmopolitische Geschichte der Familie und die 20 Jahre, die er in Paris, London und Berlin verbracht hat, haben einen Sound geprägt, der den Zeitgeist mit ethnischen Einflüssen verbindet.