Rock
Song aufnehmen, ohne Promo auf Spotify laden, knapp 2 Millionen Streams absahnen – klingt wie ein Musiker*innen-Wunschtraum, lief für Bernerin Leila mit ihrem «Gun To My Head» letztes Jahr aber genau so. Auch sonst ist 2023 viel passiert: Eine Tour mit «Jeans for Jesus» zum Beispiel, oder ein Signing bei Herbert Grönemeyers Plattenlabel. Was gleich geblieben ist: Leilas traurig-schöne Songs, die so pur, rau und ehrlich sind, dass zwangsläufig auch die eigene Melancholie kickt.