Angefangen hat es in Städten wie London, L.A. und Berlin. Schon seit einigen Jahren erscheinen dort immer neue, junge Künstler:innen auf der Bildfläche, die mit Kategorien und altbekannten Genregrenzen nicht mehr viel anfangen können. Musiker:innen wie Jordan Rakei, IAMDDB, Jorja Smith oder Loyle Carner mischen Jazz mit Hip-Hop, mit Soul, Indie oder elektronischer Musik und hauchen ihm so frisches Leben ein. Mit riesigem Erfolg. Auch in der Schweiz haben sich Künstler:innen längst von der neuen Jazz-Welle erfassen und sich im Genrestrudel treiben lassen. Ein Rezept, das funktioniert. Sind es also die schwindenden Grenzen, die Jazz wieder so aktuell machen? Ihn einem breiten, auch jüngeren Publikum zugänglich machen? Und falls ja: Heisst das, dass Jazz-Bands sich jetzt neu erfinden müssen, um erfolgreich zu sein? Oder reichen Spielfreude und gute Musik nach wie vor aus? Expert:innen tauchen am Panel ins Thema ein und besprechen diese und ähnliche Fragen.
Diese Conference findet auf Deutsch statt, mit Simultanübersetzung auf Französisch.
In Zusammenarbeit mit Suisse Diagonales Jazz.
Atelier für Zeitgenossen - Hamburg/Salzburg
Leiter Jazz Festival Willisau - Willisau
Leiter Soziale Sicherheit & Internationale Angelegenheiten SONART – Musikschaffende Schweiz - Berlin
Ressortleiter Kultur und Musikredaktor CH Media - Oberentfelden